BS Facette 1957
Bruno Söhnle tritt 1957 in die Großuhrenfabrik „Heges“ seiner älteren Brüder ein. Gerade 17 Jahre jung ist er, fasziniert von der Idee, modernste Technik inner- halb des begrenzten Raumes eines Uhrengehäuses am Handgelenk der Men- schen zu platzieren – bereits zehn Jahre später widmet er sich der Produktion von Armbanduhren unter verschiedenen Markennamen.
Doch der Weg zur eigenen Uhrenmarke ist geprägt von Hochs und Tiefs, wie bei jedem Menschen. Aber sein Wille und seine Zähigkeit, selbst Uhren zu gestal- ten, werden sich auszahlen. Im Jahr 2000, zu seinem 60. Geburtstag, schenkt der rührige Unternehmer Bruno Söhnle sich selbst seine eigene Uhrenmarke. Im sächsischen Glashütte setzt er zuerst auf den Bau klassischer Armbanduhren mit Quarzwerk. „Mit diesem Schritt“, sagt Bruno Söhnle, „begann meine beste Zeit.“ – der Slogan der Marke Bruno Söhnle war geboren.
„Facetta 1957“ ist das letzte von Bruno Söhnle beeinflusste und angeregte Gehäuse und spiegelt die Facetten des Lebens wider: gute und schlechte Zei- ten, Höhen und Tiefen werden durch polierte und mattierte, steile und flache Facetten am Gehäuse der Uhr symbolisiert. So entstand eine Uhr, die für ihren Träger zum ganz persönlichen Symbol seines eigenen Lebens wird, ein philoso- phischer Zeitmesser mit Persönlichkeit und Charakter.